Zwischenfälle mit magistralen hergestellten Noscapin-Hustensäften - Vor Anwendung wird dringend abgeraten
Aufgrund heute bekannt gewordener Zwischenfälle (zwei gemeldete Vergiftungserscheinungen bei Kleinkindern, Verdacht auf Verunreinigung mit Atropin) im Zusammenhang mit magistral zubereiteten Noscapin-Hustensäften, wird als vorbeugende Sicherheitsmaßnahme empfohlen ab sofort und bis auf weiteres keine in der Apotheke erworbenen und dort zubereiteten Noscapin-Hustensäfte anzuwenden. Die Warnung gilt ebenso für andere Noscapin-haltige Zubereitungen wie z.B. insbesondere auch Noscapin-Zäpfchen. Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine Vorsichtmaßnahme. Die weiteren Ermittlungen sind derzeit im Laufen.