CHMP Meeting Highlights Mai 2022

CHMP Monatsmeldung | 07.07.2022

In diesem Monat haben Arzneimittel für die folgenden Anwendungsgebiete eine Zulassungsempfehlung erhalten:

  • Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndrom
  • Mangel an aromatischer L-Aminosäure-Decarboxylase
  • Niemann-Pick-Krankheit (Mangel an saurer Sphingomyelinase)
  • Primäre Immunglobulin-A-Nephropathie
  • Verarbeitungsdefiziente progeroide Laminopathie

Neue Medikamente zur Zulassung empfohlen:

Kinpeygo (Budesonid): erhielt ein positives Gutachten für eine bedingte Marktzulassung (Conditional Marketing Authorisation - CMA) zur Behandlung der primären Immunglobulin A (IgA)-Nephropathie (IgAN) bei Erwachsenen mit dem Risiko eines raschen Fortschreitens der Erkrankung und einem Verhältnis von Eiweiß zu Kreatinin im Urin von ≥1,5 g/Gramm. IgAN, auch bekannt als Morbus Berger, ist eine fortschreitende Autoimmun-Glomerulonephritis, die durch Ablagerungen von Galaktose-defizientem IgA1 (GdIgA1) in den Glomeruli der Niere gekennzeichnet ist. Diese Ablagerungen lösen Entzündungen aus, die schließlich zu einer irreversiblen Vernarbung der Glomeruli (Glomerulosklerose) und zum Verlust der Filtrationskapazität führen. Die primäre Form der Krankheit zeichnet sich durch das Fehlen relevanter Begleiterkrankungen aus. Obwohl die Ätiologie unbekannt ist, hat sich gezeigt, dass das Immunsystem der Schleimhäute (insbesondere des Magen-Darm-Trakts) an der Entstehung der Krankheit beteiligt ist.

Kinpeygo ist eine orale Kapselformulierung mit modifizierter Freisetzung von Budesonid, einem Arzneimittel vom Typ der Kortikosteroide. Mit ihrem zweistufigen Freisetzungsmechanismus erreicht die Kapsel das Ileum intakt; dort zerfällt sie und setzt Budesonid-Kügelchen frei, die eine verlängerte Freisetzung gewährleisten. Aufgrund der hohen hepatischen Clearance von Budesonid ist die systemische Exposition begrenzt, wodurch die bekannten Risiken systemischer Glukokortikoide reduziert werden. Innerhalb des Darms hemmt Budesonid die Vermehrung und Differenzierung von B-Zellen der Schleimhaut zu GdIgA1-produzierenden Plasmazellen. Kinpeygo ist ein Hybridpräparat (siehe hybrid medicine) von Entocort (Budesonid), das seit 1992 in der EU zugelassen ist. Obwohl beide Arzneimittel denselben Wirkstoff haben, unterscheiden sie sich in der Formulierung und der Indikation. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Kinpeygo.

Upstaza (Eladocagene Exuparvovec): erhielt ein positives Gutachten für eine Zulassung unter außergewöhnlichen Umständen auf der Grundlage einer Bewertung durch den Ausschuss für neuartige Therapien (Committee for Advanced Therapies - CAT) der EMA für die Behandlung von Patient*innen ab 18 Monaten mit einer klinisch, molekular und genetisch bestätigten Diagnose eines Mangels an aromatischer L-Aminosäure-Decarboxylase (AADCD) mit einem schweren Phänotyp. AADC-Mangel ist eine sehr seltene autosomal-rezessive Krankheit, die durch Mutationen im Gen verursacht wird, das für das Enzym AADC kodiert, das an der Synthese und Regulierung verschiedener Neurotransmitter wie Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin beteiligt ist. Obwohl das klinische Bild des AADC-Mangels sehr unterschiedlich ist, gehören zu den häufigsten Symptomen Muskelhypotonie, Bewegungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen.

Upstaza ist das erste Medikament, das eine positive Stellungnahme zur Behandlung des AADC-Mangels erhalten hat. Es besteht aus einem Adeno-assoziierten Virus 2 (AAV2), der das menschliche DDC-Gen enthält, das für das Enzym AADC kodiert. Upstaza ist für eine einmalige Behandlung vorgesehen und wird direkt in das Gehirn (Putamen) infundiert, wo das AADC-Enzym anschließend exprimiert wird. Der Vektor integriert sich nicht in das Wirtsgenom und hat eine langfristige Expression in vivo gezeigt. Upstaza gilt als Arzneimittel für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Product - ATMP). Weitere Informationen finden Sie in der EMA-Pressemitteilung zu Upstaza. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Upstaza.

Xenpozyme (Olipudase alfa): ist als Enzymersatztherapie für die Behandlung von Manifestationen des Säure-Sphingomyelinase-Mangels (ASMD) außerhalb des zentralen Nervensystems bei pädiatrischen und erwachsenen Patient*innen mit Typ A/B oder Typ B indiziert. ASMD, früher als Niemann-Pick-Krankheit bekannt, ist eine seltene autosomal-rezessive lysosomale Speicherkrankheit, die durch Mutationen im SMPD1-Gen verursacht wird, das für das Enzym Säure-Sphingomyelinase (ASM) kodiert. Die lysosomale ASM katalysiert den Abbau von Sphingomyelin, und ihr Mangel führt zu einer fortschreitenden Ansammlung von Sphingomyelin in den Lysosomen. Das klinische Bild ist heterogen, umfasst jedoch häufig Hepatosplenomegalie, interstitielle Lungenerkrankung und Dyslipidämie. Typ A der Krankheit ist durch einen frühen Ausbruch und eine schwere progressive Neurodegeneration gekennzeichnet, während Typ B vorwiegend mit chronisch progressiven viszeralen Symptomen einhergeht. Typ A/B oder intermediäre ASMD zeigt einen ähnlichen Verlauf wie Typ B, allerdings mit neurologischer Beteiligung.

Xenpozyme ist ein rekombinantes ASM-Enzym, das als Ersatztherapie vorgesehen ist. Weitere Informationen finden Sie in der EMA-Pressemitteilung zu Xenpozyme. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Xenpozyme.

Zokinvy (Lonafarnib): erhielt ein positives Gutachten für eine Zulassung unter außergewöhnlichen Umständen zur Behandlung von Patient*innen ab 12 Monaten mit einer genetisch bestätigten Diagnose des Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndroms oder einer progeroiden Laminopathie mit Verarbeitungsfehler, die entweder mit einer heterozygoten LMNA-Mutation mit progerinähnlicher Proteinakkumulation oder einer homozygoten oder compound heterozygoten ZMPSTE24-Mutation einhergeht. Es ist die erste spezifische Behandlung für diese Gruppe von Erkrankungen.

Das Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndrom (HGPS) und die progeroiden Laminopathien (PLs) sind äußerst seltene Erkrankungen, die zu den progeroiden Syndromen gezählt werden, einer Gruppe genetischer Erkrankungen, die durch vorzeitige Alterung gekennzeichnet sind. HGPS, die klassische Progerie, wird durch eine Mutation verursacht, die eine kryptische Spleißstelle aktiviert, was zu einer aberranten farnesylierten Version von Prelamin A führt, der die ZMPSTE24-Spaltstelle fehlt. Dieses abweichende Protein wird Progerin genannt und kann nicht posttranslational zu Lamin A weiterverarbeitet werden, was zu einer Akkumulation im Zellkern führt. Lamin A ist für die Förderung der genetischen Stabilität von zentraler Bedeutung.

PLs werden durch Mutationen im LMNA-Gen verursacht, das für Prelamin A kodiert, oder durch Proteine, die an den posttranslationalen Modifikationen von Prelamin A beteiligt sind. Im Fall von Laminopathien mit Verarbeitungsfehler führen diese Mutationen zur Akkumulation von Progerin-ähnlichen Proteinen.
Neben der vorzeitigen Alterung führen diese Erkrankungen unter anderem zu fortschreitenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gedeihstörungen und Ganzkörper-Alopezie.

Zokinvy ist ein oraler Inhibitor der Farnesyltransferase, der die Farnesylierung von Prelamin A und die anschließende Akkumulation von Progerin und Progerin-ähnlichen Proteinen verhindert. Weitere Informationen finden Sie in der EMA-Pressemitteilung zu Zokinvy.

Als spezifische Verpflichtung im Rahmen der Zulassung unter außergewöhnlichen Umständen wird eine prospektive Beobachtungskohortenstudie auf der Grundlage eines Registers die Sicherheit, Wirksamkeit und gesundheitsbezogene Lebensqualität von Zokinvy bei Patient*innen mit Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndrom und progeroiden Laminopathien mit Verarbeitungsfehler weiter charakterisieren. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Zokinvy.

Empfehlungen zur Erweiterung der therapeutischen Indikation:

Cosentyx (Secukinumab): Erweiterung der Indikation, allein oder in Kombination mit Methotrexat (MTX), auf die Behandlung von aktiver Enthesitis-bezogener Arthritis und juveniler Psoriasis-Arthritis bei Patient*innen ab 6 Jahren, deren Erkrankung auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen hat oder die diese nicht vertragen.

Cosentyx war bereits für die Behandlung der Plaque-Psoriasis bei Erwachsenen und Kindern, der psoriatischen Arthritis sowie der axialen und nicht-radiographischen axialen Spondyloarthritis zugelassen. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Cosentyx.

Keytruda (Pembrolizumab): Ausweitung der Indikation als Monotherapie auf die Behandlung von Jugendlichen ab 12 Jahren mit fortgeschrittenem (inoperablem oder metastasiertem) Melanom. Außerdem Erweiterung der Indikation für Keytruda als Monotherapie auf die Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit Melanomen im Stadium IIB und IIC, die vollständig reseziert wurden.

Keytruda war bereits für die Behandlung von Melanomen, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, klassischem Hodgkin-Lymphom, Urothelkarzinom, Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich, Nierenzellkarzinom, Kolorektalkarzinom, Ösophaguskarzinom, dreifach-negativem Brustkrebs, Endometriumkarzinom, Gebärmutterhalskrebs, Magenkrebs, Dünndarmkrebs und Gallenkrebs zugelassen. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Keytruda.

Nexpovio (Selinexor): Erweiterung der Indikation für Nexpovio in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason auf die Behandlung von erwachsenen Patient*innen mit multiplem Myelom, die mindestens eine vorherige Therapie erhalten haben. Nexpovio war bereits für die Behandlung des multiplen Myeloms bei erwachsenen Patient*innen zugelassen, die mindestens vier vorangegangene Therapien erhalten haben. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Nexpovio.

Olumiant (Baricitinib): Erweiterung der Indikation auf die Behandlung von schwerer Alopecia areata bei erwachsenen Patient*innen. Olumiant war bereits für die Behandlung von rheumatoider Arthritis und atopischer Dermatitis zugelassen. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Olumiant.

Rinvoq (Upadacitinib): Erweiterung der Indikation auf die Behandlung erwachsener Patient*innen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die unzureichend oder gar nicht auf eine konventionelle Therapie oder ein biologisches Arzneimittel angesprochen haben oder diese nicht vertragen. Rinvoq war bereits für die Behandlung von rheumatoider und psoriatischer Arthritis, ankylosierender Spondylitis und atopischer Dermatitis zugelassen. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Rinvoq.

Xeljanz (Tofacitinib): Erweiterung der Indikation auf die Behandlung erwachsener Patient*innen mit aktiver ankylosierender Spondylitis, die auf eine konventionelle Therapie nur unzureichend ansprechen. Xeljanz war bereits für die Behandlung von rheumatoider und psoriatischer Arthritis zugelassen. Für weitere Informationen siehe CHMP summary of positive opinion for Xeljanz.

Neu veröffentlichte EPARs:

Der EPAR (Europäischer öffentlicher Bewertungsbericht) ist das Hauptdokument, in dem die EMA detaillierte Informationen über die vom CHMP bewerteten Arzneimittel veröffentlicht. Nachstehend finden Sie eine Liste der EPARs für kürzlich zugelassene Produkte, die auf der EMA-Homepage veröffentlicht wurden:

Evusheld (Tixagevimab / Cilgavimab): ist für die Präexpositionsprophylaxe von COVID-19 bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit einem Gewicht von mindestens 40 kg angezeigt. Siehe EPAR Evusheld.

Kapruvia (Difelikefalin): ist für die Behandlung von mittelschwerem bis schwerem Juckreiz im Zusammenhang mit chronischen Nierenerkrankungen bei erwachsenen Hämodialysepatient*innen angezeigt. Siehe EPAR Kapruvia.

Lumykras (Sotorasib): ist als Monotherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs mit KRAS G12C-Mutation indiziert, bei denen nach mindestens einer vorherigen systemischen Therapielinie eine Progression eingetreten ist. Siehe EPAR Lumykras.

Orgovyx (Relugolix): ist für die Behandlung von erwachsenen Patient*innen mit fortgeschrittenem hormonsensitivem Prostatakrebs angezeigt. Siehe EPAR Orgovyx.

Padcev (Enfortumab Vedotin): ist als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Patient*innen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Urothelkarzinom indiziert, die zuvor eine platinhaltige Chemotherapie und einen Inhibitor des programmierten Todesrezeptors 1 (PD-1) oder des programmierten Todesliganden 1 (PD-L1) erhalten haben. Siehe EPAR Padcev.

Prehevbri (Hepatitis-B-Oberflächenantigen): ist für die aktive Immunisierung gegen eine Infektion durch alle bekannten Subtypen des Hepatitis-B-Virus bei Erwachsenen angezeigt. Siehe EPAR PreHevbri.

Quviviq (Daridorexant): ist angezeigt für die Behandlung erwachsener Patient*innen mit Schlaflosigkeit, die durch seit mindestens 3 Monate bestehende Symptome gekennzeichnet ist und die Tagesfunktion erheblich beeinträchtigt. Siehe EPAR Quviviq.

Tepmetko (Tepotinib): ist als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Patient*innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) indiziert, der Veränderungen aufweist, welche zum Skippen des Gens des mesenchymal-epithelialen Übergangsfaktors Exon 14 (METex14) führen, wenn diese Patient*innen nach vorheriger Behandlung mit Immuntherapie und/oder platinbasierter Chemotherapie eine systemische Therapie benötigen. Siehe EPAR Tepmetko.

Uplizna (Inebilizumab): ist als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Patient*innen mit Neuromyelitis optica spectrum disorders (NMOSD) indiziert, die Anti-Aquaporin-4-Immunglobulin G (AQP4-IgG) seropositiv sind. Siehe EPAR Uplizna.

Vydura (Rimegepant): ist für die akute Behandlung von Migräne mit oder ohne Aura bei Erwachsenen und für die vorbeugende Behandlung von episodischer Migräne bei Erwachsenen mit mindestens 4 Migräneanfällen pro Monat angezeigt. Siehe EPAR Vydura.

Kürzlich gestartete Verfahren:

Jeden Monat werden bei der EMA neue Arzneimittel zur Zulassung eingereicht, die Patientinnen und Patienten neue Therapiemöglichkeiten für verschiedene Erkrankungen eröffnen sollen. Das CHMP führt eine wissenschaftliche Bewertung der Anträge durch und gibt eine Empfehlung ab. Das CHMP hat mit der Beurteilung der folgenden eingereichten Anträge begonnen:

Erste Zulassungsanträge:

  • Daprodustat - Behandlung von Anämie im Zusammenhang mit chronischen Nierenerkrankungen bei Erwachsenen.
  • Gadopiclenol - Diagnostische, kontrastverstärkte Magnetresonanztomographie (MRT) zur besseren Erkennung, Visualisierung und Charakterisierung von Läsionen im zentralen Nervensystem und in anderen Körperregionen (einschließlich Brust, Leber und Prostata).
  • Natriumphenylbutyrat / Ursodoxicoltaurin - Orphan - Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose.
  • Nirsevimab - Immunisierung von Säuglingen ab der Geburt, die in ihre erste Respiratorische Synzytial-Virus (RSV)-Saison eintreten, zur Prävention von RSV-Erkrankungen der unteren Atemwege.
  • Pegunigalsidase alfa - Orphan - Behandlung der Fabry-Krankheit.
  • Teclistamab - Orphan - Behandlung des rezidivierenden oder refraktären multiplen Myeloms.

Andere Themen von Interesse:

Referral-Verfahren nach Artikel 29 Absatz 4 für Daruph/Anafezyn (Dasatinib anhydrisch):

Das CHMP schloss eine Überprüfung von Daruph/Anafezyn ab, das ursprünglich als dezentrales Verfahren gemäß Artikel 10 Absatz 3 der Richtlinie 2001/83/EG (Hybrid) vorgelegt wurde, nachdem zwischen den EU-Mitgliedstaaten Uneinigkeit über die Zulassung bestand. Das CHMP empfiehlt, die Genehmigung für das Inverkehrbringen in den EU-Mitgliedstaaten zu erteilen, in denen das Unternehmen sie beantragt hat (Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden und die Slowakei). Daruph/Anafezyn ist ein Krebsmedikament, das bei Erwachsenen und Kindern zur Behandlung von chronisch-myeloischer Leukämie und akuter lymphatischer Leukämie eingesetzt werden soll. Im Gegensatz zu den derzeit erhältlichen Dasatinib-Produkten gibt es keine Warnung vor der Anwendung von Daruph/Anafezyn in Kombination mit Protonenpumpenhemmern. Weitere Informationen zu diesem Referral-Verfahren finden Sie in der öffentlichen Gesundheitsmitteilung zu Daruph/Anafezyn.

Update zu COVID-19:

Das CHMP empfahl, die Verwendung von Vaxzevria als Auffrischungsdosis für Erwachsene vorzusehen, die die Erstimpfung mit diesem Impfstoff oder einem zugelassenen mRNA-COVID-19-Impfstoff abgeschlossen haben.

Die vorherigen CHMP Meeting Highlights sind erreichbar unter: https://www.basg.gv.at/chmp-highlight 

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